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Forum - NHL. Ed Von Speck (Gast)
| | Tja, da war ich mir eig schon sicher, dass San José den Pot holt, und dann scheiden se schon in der ersten Runde aus.
Naja so kanns gehn | | | | BobbyK (Gast)
| | haha montreal sin die kings^^
aber leider nur im nhl 06^^
2 spiele, 2 siege, gegen die arschfurzer aus colorado, hehehe... | | | | Mark Ant (Gast)
| | Colorado ohne Joe Sakic, dat wird nix!
Siehe: Sonstiges --> Videos- alles ausser Mugge | | | | Mark Ant (Gast)
| | Ein guter Artikel von Sport1.de über J. Sakic:
Joe Sakic gibt nach 20 Jahren in der NHL seinen Rücktritt bekannt. Er tritt als einer der besten Scorer der Geschichte ab.
Joe Sakic war berühmt für seinen unglaublich präzisen und harten Handgelenksschuss, mit dem er seine meisten Treffer erzielte.
Nach 20 Jahren in der NHL wird der Superstar der Colorado Avalanche laut "Yahoo Sports" am Donnerstag in einer Pressekonferenz nun seinen Rücktritt bekannt geben.
In den letzten zwei Jahren kamen immer wieder Gerüchte auf, dass der 40-Jährige seine Schlittschuhe an den Nagel hängen würde, da er wiederholt von Verletzungen geplagt wurde.
Achtbester Scorer der NHL-Geschichte
In der vergangenen Saison 2008/2009 bestritt er nur 15 Spiele - die wenigsten seiner Karriere. Jetzt will der Stürmer, der von NHL Fans oft liebevoll "Not an ordinary Joe" genannt wurde, nicht mehr.
Der 13-malige All Star tritt als ganz Großer seines Sports ab: Insgesamt erzielte er in 1378 Spielen 625 Tore (Platz 14 in der ewigen Bestenliste) und 1016 Assists (Platz elf) für überragende 1641 Punkte (Position acht).
Der Stürmer bildete lange Zeit zusammen mit dem Schweden Peter Forsberg das gefürchtetste Center-Duo der NHL und gewann mit "seinen" Colorado Avalanche, die Sakic 1987 an 15. Stelle des Drafts rekrutierten, zweimal den Stanley Cup.
Herausragend und fair
Unvergessen wird dabei seine Geste bleiben, als er 2001 nach dem Finalsieg in sieben Spielen gegen die New Jersey Devils als Kapitän den Pokal nur kurz hochstemmte und dann sofort an Verteidiger-Legende Ray Bourque weitergab, der 23 Jahre auf den Stanley-Cup-Sieg warten musste.
In den Playoffs 1996 wurde er zum besten Spieler geehrt und gewann 2001 die Lady Byng Trophy für den sportlichsten und fairsten Spieler der Liga und die Hart Trophy als MVP.
Zudem führte der nur 1,80 große Stürmer Kanada zum Olympiasieg 2002.
Siege wichtiger als Statistiken
Der zukünftige Hall of Famer galt als sehr bescheidener Superstar, dem Siege wichtiger waren als persönliche Statistiken.
Sein langjähriger Teamkollege Milan Hejduk wurde vergangene Saison gefragt, was er meisten im Gedächtnis behalten werde, wenn Sakic zurücktritt:
"Ein unglaublicher Spieler; ein klasse wunderbarer Mensch auf und neben dem Eis. Ich schätze mich glücklich, so viele Jahre in dem gleichen Team wie er spielen zu dürfen." sagte Hejduk. | | | | Mark Ant (Gast)
| | Und noch einer über Peter "der Große" Forsberg und Eric Lindros:
Der Tausch vom Helden und Deserteur
Vor 17 Jahren wurden Lindros und Forsberg getradet. Deren Ruf ist höchst unterschiedlich, doch statistisch stehen sie sich nahe.
Statistiken genießen bei NHL-Fans einen hohen Stellenwert. An den erzielten Scorerpunkten kann der Zuschauer oft erkennen, wie gut ein Spieler wirklich ist.
Peter Forsberg bestritt in seiner Karriere 697 Spiele und erzielte dabei 248 Tore und 623 Assists für 871 Scorerpunkte, Eric Lindros kam auf 760 Partien und 372 Treffer und 493 Vorlagen für 865 Zähler.
Doch bei den beiden ehemaligen NHL-Stars könnte die öffentliche Meinung trotz der vergleichbaren Statistiken nicht unterschiedlicher sein. Forsberg wird in seinem Heimatland verehrt wie kein anderer Sportler, Lindros als der ultimative Verräter der NHL angesehen.
Ähnliche Statistiken
Der Schwede gilt als wahrscheinlich bester Spieler seiner Generation und hat in seinem Heimatland eine eigene Briefmarke, die abgebildet, wie er im olympischen Finale von Lillehammer 1994 den entscheidenden Penalty gegen Kanada verwandelt.
Der Kanadier Lindros weigerte sich im Jahr 1991, für die heimischen Quebec Nordiques zu spielen, und erzwang einen Trade.
Lindros' Wunsch wurde erfüllt, und in einem der wohl berühmtesten Draft-Trades der NHL-Geschichte tauschte Quebec ihn 1992 gegen Peter Forsberg (zusammen mit fünf weiteren Spielern, zwei weiteren Erstrundenpicks und etwa zehn Millionen Dollar) nach Philadelphia zu den Flyers.
Die Karrieren der beiden Stars waren also eng miteinander verbunden, bevor sie auch nur ein Spiel in der NHL bestritten.
Forsberg gewinnt zwei Titel
Heute ist klar, dass die Nordiques als Gewinner des Trades hervorgingen, denn während "Foppa" der Franchise, die kurz darauf nach Denver zog und zu den Colorado Avalanche wurde, zwei Stanley-Cup-Siege bescherte, warten die Flyers seit 1975 auf den Titel in der NHL.
Lediglich eine Finals-Teilnahme 1997 steht aus der Lindros-Ära, die 2001 mit dem Trade zu den New York Rangers endete, zu Buche.
"Peter der Große" hat in seiner Karriere aber weit mehr gewonnen als "nur" zwei Stanley Cups.
Mit zwei olympischen Goldmedaillen (1994 und 2006) und zwei Weltmeistertiteln mit Schweden ist Forsberg einer von lediglich drei Spielern in der Geschichte des Eishockeys, die die drei wichtigsten Trophäen mehr als einmal gewinnen können. Die Russen Wjatscheslaw Fetisow und Igor Larionow sind die beiden anderen.
Forsberg wird MVP 2003
Auch individuelle Auszeichnungen hat der Spielmacher mit der Nummer 21 zu Genüge in seiner Vitrine stehen.
Die Calder Trophy für den besten Rookie gewann Forsberg 1995, und im Jahr 2003 holte sich der sechsfache All-Star auch noch die Art-Ross-Trophy für den besten Scorer und die Hart-Trophy des MVP.
Viele mehr hätten es sein können, wenn sich der Schwede nicht ständig nach diversen Verletzungen zurückkämpfen müsste. Andrew Podnieks schrieb in seinem Hockey-Buch "The Top 60 Since 1967" über Forsberg: "Forsberg war ein Spieler mit unglaublichen Fähigkeiten – ein Spieler dessen Körper verwundert werden konnte, aber niemals sein Herz."
Und genau aus diesem Grund liebten ihn die Fans.
"The next one"
Eric Lindros wurde zunächst die größere Karriere von beiden vorausgesagt. Schon als Jugendlicher galt der 1,93 Meter große Center als designierter Nachfolger von Wayne Gretzky.
Doch obwohl auch Lindros sechsmal ins All-Star Team gewählt und einmal zum MVP gekürt (1995) wurde, war er in Kanada mehr geduldet als geliebt.
Auch die Goldmedaille in Salt Lake City 2002 kann daran nichts ändern. Zu tief saß bei vielen Kanadiern der Stachel der Enttäuschung, dass "The Big-E" seine NHL-Karriere lieber in den USA beginnen wollte als bei den geliebten Nordiques.
Kein Titel in der NHL
Und natürlich fehlt Lindros der Stanley Cup. Aus diesem Grund verteufeln viele Flyers-Fans selbst 17 Jahre später noch den Trade, der ihnen den kanadischen Jugendstar bescherte.
Auch Lindros wird natürlich durch zahlreiche Verletzungen (vor allem sechs Gehirnerschütterungen) aus der Bahn geworfen, aber im Gegensatz zu Forsberg, der in den Playoffs immer noch eine Schippe drauflegte, konnte Lindros in der "Crunch-Time" meistens keine Akzente setzen.
Auf der anderen Seite sahen ihn einige Experten auch als einen dominanten Spieler an, der die NHL über fast eine Dekade prägte.
Sein langjähriger Team-Kollege in Philadelphia John LeClair sagte über Lindros: "Er hatte alles: Die Größe, die Kraft und die Technik. Es ist bedauerlich, dass Verletzungen seine Zeit in der NHL verkürzt haben, aber er hatte eine großartige Karriere und hat dem Sport seinen Stempel aufgedruckt."
Ruft die Hall of Fame?
Im Jahr 2009 haben beide Spieler mittlerweile ihre Karriere schon beendet (Lindros) oder stehen kurz davor (Forsberg) und in nicht allzu ferner Zukunft ruft die Hall of Fame.
Und obwohl Forsberg und Lindros rein statistisch nicht viel trennt, ist unklar, ob beide Spieler aufgenommen werden.
Denn in der öffentlichen Wahrnehmung liegen gefühlte Welten zwischen den Centern. |
Antworten:
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