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Forum - Eishockey WM in der Schweiz

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Ed Von Speck (Gast)
02.05.2009 11:39 (UTC)[zitieren]
Und schon wieder eine Schande für uns 3:1 gegen Dänemark!!! man man man! Des kann ja nächstes Jahr was werden
Mark Ant (Gast)
02.05.2009 13:33 (UTC)[zitieren]
Da sehe ich schwarz...

Zum Glück habe ich diese erneute Peinlichkeit nicht gesehen!
Echt unterirdisch, was unsere Mannschaft da abliefert...


Start in die Relegationsrunde missglückt

Im ersten Relegationsspiel der 2009 IIHF WM unterlag die Nationalmannschaft Dänemark mit 1:3 (1:1, 0:0, 0:2). Trotz über weite Strecken spielerischer Überlegenheit schaffte es die DEB-Auswahl nicht, die zahlreichen erarbeiteten Tormöglichkeiten zu verwerten. Dänemark wiederum war vor allem bei Kontern gefährlich, nach einem schnellen Gegenangriff erzielte Mikkel Bodker das Führungstor. Drei Minuten später wurde Christoph Schubert freigespielt, der per Handgelenkschuss zum 1:1 Pausenstand traf.
Im zweiten Drittel erkämpfte sich das Team von Bundestrainer Uwe Krupp ein Übergewicht an Spielanteilen und kam zu mehreren klaren Tormöglichkeiten. Vor allem das Powerplay funktionierte teilweise besser als in den Spielen zuvor, jedoch scheiterten die Spieler immer wieder am starken Torhüter der Dänen oder trafen nur das Torgehäuse. Der erneut fehlerfrei spielende Dimitri Pätzold vereitelte in dieser Phase alle Möglichkeiten der Dänen, das zweite Drittel blieb torlos.
Im letzten Spielabschnitt bot sich weitgehend das gleiche Bild, Deutschland versuchte den Gegner unter Druck zu setzen, Dänemark konzentrierte sich effektiv auf die Verteidigung und das Konterspiel. In der 50. Spielminute setzte sich Peter Regin mit einem sehenswerten Solo durch und erhöhte auf 2:1 für die Dänen. Knapp drei Minuten später erzielte Nichlas Hardt in Überzahl das dritte Tor für sein Team und entschied damit das Spiel. Bundestrainer Uwe Krupp nahm kurz vor Spielende Pätzold zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, die letzten Angriffsbemühungen blieben ohne Erfolg.
Am Sonntag, 3. Mai trifft die Nationalmannschaft im zweiten Relegationsspiel auf Österreich. Spielbeginn ist um 12:15 Uhr in der PostFinance Arena in Bern.
Uwe Krupp (Bundestrainer): „Ich gratuliere den Dänen zu einem guten Spiel. Sie haben heute gekämpft, das Optimum aus ihren Tormöglichkeiten herausgeholt und sehr clever gespielt. Wir haben über weite Strecken das Spiel bestimmt und uns gute Tormöglichkeiten herausgespielt und erarbeitet. Aber wir haben es im Endeffekt nicht geschafft, die nötigen Tore zu erzielen um als Sieger vom Eis zu gehen.“
Spielstatistik Deutschland : Dänemark - 1:3 (1:1, 0:0, 0:2)
Tore: 10:27 – 0:1 – Tor Mikkel Bodker, Vorlage Morten Madsen 13:23 – 1:1 – Tor Christoph Schubert, Vorlage Christoph Ullmann, Sven Butenschön 49:52 – 1:2 – Tor Peter Regin 53:27 – 1:3 – Tor Nichlas Hardt, Vorlage Morten Green (Überzahltor) Strafzeiten: Deutschland 12 Minuten Dänemark 12 Minuten Torschüsse: Deutschland 26 Dänemark 20
Mark Ant (Gast)
03.05.2009 13:07 (UTC)[zitieren]
Nächstes Debakel für DEB-Auswahl

Sportlicher Abstieg, spielerisches Armutszeugnis, fünftes Fiasko: Nach der ersten WM-Niederlage gegen Österreich seit 75 Jahren bewahrt die deutsche Nationalmannschaft nur der Gastgeber-Bonus bei der nächsten WM vor der Zweitklassigkeit.

Das Team von Bundestrainer Uwe Krupp verlor in Bern im Derby 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) und belegt durch den gleichzeitigen 5:1-Erfolg von Dänemark gegen Ungarn einen der hinteren beiden Ränge in der Abstiegsrunde. Gegen die Ungarn, die erstmals seit 70 Jahren bei einer WM dabei sind, gibt es zum Abschied am Montag ein Spiel um den letzten Platz.

Thomas Koch (28.) bescherte den Österreichern die Revanche für den deutschen 2:1-Erfolg vor drei Monaten in Hannover, mit dem sich das DEB-Team zumindest das Olympia-Ticket gesichert hatte. Die Leistungen von Krupps Krisen-Crew entsprechen momentan jedoch nur noch B-Niveau. In den traurigen Tagen von Bern ist keine Statistik vor der deutschen Mannschaft sicher.

1997 war's genauso schlecht

Zuletzt hatte es für die DEB-Auswahl bei der WM 1997 fünf Niederlagen nacheinander gegeben. Ohne die bereits am Vortag aufgrund von Verletzungen abgereisten Christoph Schubert (Knie) und Yannic Seidenberg (Schulter) enttäuschte Deutschland auch gegen Nachbarn, der am Montag gegen Dänemark um den Klassenverbleib spielt.

Vor der mittäglichen Partie gegen den Weltranglisten-17. hatte DEB-Generalsekretär Franz Reindl von einem "High-Noon-Spiel" gesprochen, das irgendwie überstanden werden müsse. Die Partie hatte tatsächlich etwas von einem Western - leere Ränge und deutsche Hauptdarsteller, die wild schossen, aber wieder nicht trafen. Alexander Barta (13.), Sven Felski (16.), Michael Bakos (17.) und Michael Hackert (19.) sorgten für eine Fortsetzung der deutschen Angriffsschwäche. Auf der Gegenseite glänzte der erneut starke Torhüter Dimitri Pätzold gegen Darcy Werenka (9.) und vor allem Roland Kaspitz (20.).

Koch schlägt zu

Koch nutzte dann jedoch seine Chance und brachte Österreich aus Nahdistanz in Führung. Es war Kochs viertes WM-Tor - damit hat er genauso oft getroffen, wie alle deutschen Spieler zusammen. Die DEB-Akteure hingegen bewiesen eindrucksvoll, warum sie den harmlosesten Angriff aller 16 WM-Teams bilden.

Hackert und Michael Wolf, der in der Vorbereitung noch sechs Tore geschossen hatte, liefen alleine auf Österreichs Torwart Bernd Brückler zu, vergaben aber (28.). Auch Patrick Hager scheiterte kläglich (34.). Im letzten Drittel gab es zunächst drei Strafzeiten, dann folgte Ratlosigkeit - eine Wende zum Besseren gelang wie gegen Frankreich und Dänemark nicht mehr.


Am Montag noch eine letzte Blamage gegen Ungarn, dann ist das Elend endlich vorbei.
Carsten Bier (Gast)
03.05.2009 18:43 (UTC)[zitieren]
Kein Wunder, dass die Eishockey-Euphorie nicht in Schwung kommt..

...bei so einem Gegurke
Mark Ant (Gast)
03.05.2009 20:53 (UTC)[zitieren]
Genau. Wenn wir bei einem grossen Turnier (WM oder Olympia) mal eine absolute Überraschung wie z.B. eine Halbfinal-Teilnahme schaffen würden, dann wäre das deutsche Eishockey mal in den (positiven) Schlagzeilen. Ähnlich dem Handball, als die Nationalmannschaft Weltmeister wurde (und der THW Kiel die CL gewann).
Nicht in dem Maße vielleicht, aber es würde einen Imagegewinn bedeuten und Eishockey würde mehr beachtet werden.
Davon sind wir leider weit entfernt...

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